Donny und Mark
PARCERO wurde im Jahr 2019 von Donny und Mark gegründet.
Donny wurde auf der zu Kolumbien gehörenden Karibikinsel San Andres geboren. Im Jahr 2015 zog er nach Medellin, um Grafik-Design zu studieren. Von Anfang an war sein größter Traum ein eigenes Fashion-Label zu gründen. Seine Idee war es, die Produkte über Instagram zu bewerben und später einen eigenen kleinen Laden in Medellin zu eröffnen. Der Vertrieb über einen eigenen Online-Shop spielt in Kolumbien im Moment noch keine so große Rolle.
Mark stammt aus Stuttgart und hat viele Jahre als Fotograf gearbeitet. Da er nie stehenbleiben will, machte er sich auf die Suche nach einer neuen Herausforderung. Mit dem Weiterverkauf von Produkten sammelte er erste Erfahrungen im E-Commerce. Aber der Funke wollte nicht so recht überspringen. Wenn man fremde Produkte verkauft, ist man nicht mit ganzem Herzen dabei – etwas eigenes musste her er war jedoch kein Designer. Just zu dieser Zeit lernte er Donny kennen und erfuhr, dass dieser ein eigenes Mode-Label gründen will. Es war der perfekte Match.
DIE ANFÄNGE
Schon bald waren wir uns einig, dass wir uns auf Unterhosen konzentrieren wollen. Die meisten der im Handel erhältlichen Undies sind Standard-Ware mit langweiligen Farben. Wir wollen die männliche Unterwäsche nicht komplett neu erfinden, stattdessen mit Design sowie hervorragender Qualität überzeugen und dabei das südamerikanische Lebensgefühl nach Europa bringen. Unsere Parceros sind meist sehr körperbetont geschnitten, das verleiht unseren Kunden ein sexy Aussehen. Die gewählten Materialien kommen allesamt aus Kolumbien sowie Peru und fühlen sich sehr fein am Körper an.
Bei jedem unserer Produkte steht die Qualität im Mittelpunkt. Unser Ziel ist nicht die Herstellung von Unterhosen in großen Mengen, sondern vielmehr einzigartige und besondere Unterwäsche, die unsere Kunden mit Stolz tragen können.
Zugute kommt uns dabei die Tatsache, dass Medellin die lateinamerikanische Hauptstadt der Textil-Industrie ist. Viele große und kleine Hersteller und auch Labels haben ihren Sitz in der Stadt des ewigen Frühlings. Sie wird deswegen so genannt, weil sie aufgrund der Nähe zum Äquator ein über das ganze Jahr gleichmäßiges Klima aufweist. Mit 1500 Metern Höhe liegt sie aber ziemlich hoch, so dass es nicht extrem heiß ist, wie in den Tropen. Wer an Medellin denkt, dem kommen unweigerlich die Drogenkartelle und Pablo Escobar in den Sinn. Aber die Stadt hat in den letzten Jahren einen wahnsinnigen Wandel vollzogen. Viele junge Leute ziehen dorthin, um zu studieren oder eine Arbeitsstelle zu finden. Kriminalität ist zwar nach wie vor ein großes Thema – es gibt Stadtbezirke, in die man weder bei Nacht noch bei Tag alleine hin sollte – aber es ist kein Vergleich mehr mit dem Zustand in den 90er Jahren.